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Unser Heimatmuseum
 

Heimatmuseum Wustrau

Heimatschule mit Heimatmuseum Dieses schöne Haus ist bekannt als Heimatschule. Anstelle des vorherigen Schulgebäudes wurde es 1833 errichtet. Weil sich infolge der Torfgräberei viele Familien mit Kindern in Wustrau und den umliegenden Dörfern angesiedelt hatten, war die Schülerzahl stark angestiegen und die alte Schule zu klein geworden.
Unter der Schirmherrschaft des Landrats Friedrich von Zieten entwickelte sich die Heimatschule zu einer gut ausgerüsteten Landschule, die von höchster Stelle als mustergültig für die Mark Brandenburg ausgezeichnet wurde. Am 24. Oktober 1905 erfolgte die Einweihung des Anbaus (linker Gebäudeteil).

Nach 1945 reichte die einfache Dorfschule nicht mehr aus und die Kinder der achtjährigen Grundschule und die Lehrlinge der Berufsschule für Bauberufe wurden im Schloss unterrichtet. Seit 1964 diente das Schloss nur noch Schülern und Lehrern der Polytechnischen Oberschule (1. bis 10. Klasse) als Unterrichtsstätte. Ab 1971 gingen etwas 450 Kinder aus den Dörfern Wustrau, Altfriesack, Zietenhorst, Langen, Buskow, Karwe, Gnewikow, Lichtenberg und Radensleben in Wustrau zur Schule. 1976 musste der Schulbetrieb im Schloss wegen Baufälligkeit aufgegeben werden und Schüler und Lehrer zogen um in die neue Schule am Weinbergweg. Aber alle die Jahre bis 2003 waren die zwei Klassenräume in der Heimatschule Arbeits- und Spielplatz für die jüngsten Schulkinder.